Einfach lecker & gut fürs Gehirn: Pflanzlich Alzheimer vorbeugen
Ein Gastbeitrag von Katja Jacobs
Leckere Rezepte für dein Gehirn
Wenn du schon ein wenig in der Welt der Alzheimer-Prävention unterwegs bist, dann weißt du sicher, wie eine pflanzliche Ernährung die Gesundheit deines Gehirns unterstützen kann. Hier auf der Seite der lieben Barbara findest du viele Informationen und Tipps rund um die Alzheimer-Prävention! Genau deshalb freue ich mich, heute zwei meiner Lieblingsrezepte mit dir zu teilen, die nicht nur super schmecken, sondern auch dein Gehirn optimal versorgen.
Ich bin übrigens Katja und betreibe den Blog „entspannt vegan“, auf dem ich Rezepte und Tipps rund um eine gesunde, pflanzliche Ernährung teile. Mein Ziel ist es, Menschen zu zeigen, wie einfach und lecker es sein kann, sich gesund zu ernähren, ohne auf Genuss verzichten zu müssen. In diesem Artikel möchte ich dir zwei Rezepte vorstellen, die sich perfekt in einen Alzheimer-freundlichen Ernährungsplan integrieren lassen – inklusive Tipps, wie du noch mehr aus deinem Essen herausholen kannst.
Rezept 1: Warmes Heidelbeer-Walnuss-Porridge
Ein Frühstück wie eine Umarmung – vollgepackt mit Antioxidantien, Omega-3 und guter Laune.
Zutaten für 1 Portion:
- 50 g zarte Haferflocken
- 1 EL Leinsamen, frisch geschrotet
- 1 EL Walnüsse, grob gehackt
- 150–200 ml Pflanzendrink (z. B. Mandel- oder Haferdrink, ungesüßt)
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Vanillepulver oder 1/2 TL Vanilleextrakt (optional)
- 1 Handvoll tiefgekühlte Wildheidelbeeren
- optional: Frisches Obst wie Beeren, Apfel oder Banane, Mandeln oder Zuckefreier Joghurt zum Topping
- optional: 1 TL Ahornsirup oder Dattelsüße
Zubereitung:
- Haferflocken, Leinsamen, Zimt und Vanillepulver in einem kleinen Topf mit dem Pflanzendrink verrühren.
- Unter Rühren aufkochen, dann bei niedriger Hitze 3–5 Minuten köcheln lassen, bis das Porridge cremig ist.
- Wildheidelbeeren und Walnüsse unterrühren, ggf. noch etwas Flüssigkeit zugeben.
- Nach Geschmack süßen und warm genießen.
Hier kommen 3 Tipps, wie du noch mehr aus deinem Frühstück rausholen kannst:
1. Wildheidelbeeren statt Kulturbeeren
Tiefgekühlte Wildheidelbeeren sind die echten Superhelden unter den Beeren. Sie sind kleiner, dunkler und enthalten ein Vielfaches an Anthocyanen – das sind die antioxidativen Farbstoffe, die dein Gehirn lieben wird. Kulturheidelbeeren sind ebenfalls gesund, jedoch kommen Wildheidelbeeren in puncto Antioxidantien und Nährstoffe noch besser weg.
2. Leinsamen immer frisch schroten
Leinsamen sind eine wertvolle Quelle für pflanzliches Omega-3 – aber nur, wenn du sie frisch schrotest. Geschrotete Leinsamen oxidieren schnell und verlieren ihre gesunden Inhaltsstoffe, deshalb kaufe bitte nie bereits geschrotete Leinsamen. Mein Tipp: Im Mörser oder Mixer immer nur so viel vorbereiten, wie du brauchst, um den vollen Nutzen für dein Gehirn zu erhalten. Solltest du zu viele geschrotet haben, kannst du sie luftdicht verschlossen im Kühlschrank für dein nächstes Frühstück aufbewahren.
3. Zimt – Aber welcher ist der Gute?
Zimt hat viele gesundheitliche Vorteile für dein Gehirn: Er wirkt entzündungshemmend und unterstützt die Blutzuckerregulation. Achte darauf, Ceylon-Zimt zu verwenden, da dieser im Gegensatz zu Cassia-Zimt weniger Coumarin enthält, das in großen Mengen gesundheitsschädlich sein kann. Ceylon-Zimt ist nicht nur gesünder, sondern auch milder im Geschmack.
Rezept 2: Kichererbsen-Brokkoli-Curry mit Quinoa
Ein nahrhaftes, aromatisches Curry, das dein Gehirn und deinen Körper gleichzeitig mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Ideal für Mittag oder Abendessen.
Zutaten für 4 Portion:
- 1-2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehe
- 1 TL Ingwer, frisch gerieben
- 1 TL Kurkuma
- 1 EL Olivenöl
- 500 ml passierte Tomaten
- 400 g Kokosmilch
- 1 Brokkoli
- 400 g Kichererbsen vorgekocht (Glas)
- 2 TL Curry
- 1 TL Salz
- 1 TL Paprika Rosenscharf
- 1 TL Cumin (Kreuzkümmel)
- 1/2 TL Pfeffer (schwarz)
- 2 TL Speisestärke bei Bedarf
- Als Beilage empfehle ich Quinoa
Zubereitung:
- Die gewünschte Menge Quinoa nach Packungsanleitung zubereiten.
- Zwiebeln und Knoblauch putzen und klein schneiden und mit dem Öl in einer tiefen Pfanne anschwitzen. Nach ca. 1-2 Minuten den geriebenen Ingwer sowie Curry, Paprikapulver, Kurkuma und Cumin kurz mit anschwitzen damit die Aromen sich entfalten. Anschließend mit passierten Tomaten und Kokosmilch ablöschen und aufkochen lassen.
- Kichererbsen gut abspülen und den Brokkoli in kleine Röschen teilen. Beides mit in die Pfanne geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Nach ca. 15 Minuten ist das Curry fertig. Bei Bedarf 2 TL Speisestärke in etwas Wasser anrühren und dazu geben. Wenn das Curry kurz aufgekocht hat und angedickt ist, kann es serviert werden.
Hier kommen 3 Tipps, wie du noch mehr aus deinem Curry rausholen kannst:
1. Warum Quinoa die perfekte Ergänzung ist
Quinoa liefert hochwertiges pflanzliches Protein und alle neun essentiellen Aminosäuren, die unser Körper benötigt. Es hat einen niedrigen glykämischen Index und hält die Energiezufuhr konstant, was besonders für das Gehirn von Vorteil ist. Zudem enthält Quinoa viele Mineralien wie Magnesium und Eisen, die das Gehirn bei der kognitiven Funktion unterstützen.
2. Kurkuma und Pfeffer – das Dream-Team
Kurkuma ist bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften, aber der Körper kann das darin enthaltene Curcumin nur schwer aufnehmen. Piperin, der aktive Bestandteil von schwarzem Pfeffer, erhöht jedoch die Bioverfügbarkeit von Curcumin um bis zu 2000%! Ein kleiner Teelöffel Pfeffer zu deinem Curry sorgt dafür, dass du das Beste aus dem Kurkuma herausholst und deinem Gehirn damit eine noch größere Unterstützung bietest.
3. Samen und Kerne als extra Brain-Boost
Ein Topping aus Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen oder Sesam verleiht deinem Curry nicht nur einen knackigen Biss, sondern liefert auch wertvolle Nährstoffe für die Gehirngesundheit. Diese kleinen Kraftpakete sind reich an Vitamin E, einem starken Antioxidans, das nachweislich das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen im Alter senken kann. Eine kleine Handvoll Samen oder Kerne macht dein Gericht noch gesünder und unterstützt dein Gehirn auf natürliche Weise.
Fazit: Mit pflanzlicher Ernährung Alzheimer vorbeugen – einfach und lecker
Mit diesen beiden Rezepten kannst du deinen Speiseplan nicht nur abwechslungsreicher gestalten, sondern auch deinem Gehirn etwas Gutes tun. Die Kombination aus gesunden Nährstoffen wie Antioxidantien, pflanzlichem Omega-3 und entzündungshemmenden Gewürzen bietet deinem Gehirn genau das, was es braucht, um fit und gesund zu bleiben – auch im höheren Alter.
Nutze diese Tipps und Rezepte, um Alzheimer von vornherein keine Chance zu geben. Wenn du mehr über pflanzliche Ernährung und gesunde Rezepte erfahren möchtest, schau gerne auf meinem Blog „entspannt vegan“ vorbei, wo du viele weitere Inspirationen und wertvolle Tipps für deine gesunde, pflanzliche Ernährung findest.
Bleib gesund und entspannt vegan, Katja
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