Wie ich Ihnen helfen kann

Wie ich Ihnen helfen kann

Ernährung umstellen?

Sie möchten Ihre Ernährung umstellen und suchen Unterstützung? Ihr Arzt hat Ihnen geraten weniger Cholesterinhaltige Lebensmittel zu essen – und Sie wissen nicht wie?

Sie haben Fragen, weil Sie sich Sorgen machen, ob Sie (oder ein Familienmitglied) bei einer rein pflanzlichen Ernährung auch ausreichend mit allen Nährstoffen versorgt sind.

Kurzum: Eine Beratung ist genau das, was Sie jetzt brauchen. Dann kann ich Ihnen helfen!

Oder vielleicht haben Sie einfach ein paar Dinge gehört, die Sie beunruhigen und möchten das jetzt mit einem Fachmann (oder einer Fachfrau) klären. Jahrelang hat man (die Werbung, Ärzte, Politiker, etc) Ihnen erzählt etwas erzählt, doch plötzlich gerät dieser Glaube nun ins Wanken. Doch was sind die Alternativen?

Das und viele andere Dinge rund um das Thema rein-pflanzliche Ernährung ist mein Fachgebiet und meine Leidenschaft. Zögern Sie nicht und sprechen Sie mich an. Auf einer meiner Veranstaltungen, per Telefon oder per Email.

Ernährung umstellen - Einkaufen gehen

Einkaufshilfe nötig?

Sie haben Ihre Ernährung umgestellt und sind unsicher was das Einkaufen angeht. Vielleicht möchten Sie Unterstützung beim Gang durch den Supermarkt? Kein Problem. Sowohl persönlich als auch virtuell können wir gemeinsam Einkaufen gehen.

Gemeinsam gehen wir einkaufen und erörtern welche Produkte Sie auf Ihrer Reise unterstützen. Wo versteckte Inhaltsstoffe und andere Probleme lauern.

Einen Vortrag nacharbeiten

Vielleicht waren Sie bereits bei einem meiner Vorträge und möchten nun noch etwas nachschlagen über die Produkte, die wir besprochen haben – dann sind Sie hier auch richtig.

Hier können Sie ganz in Ruhe nachschlagen worüber ich bei dem Vortrag gesprochen habe.

Produktempfehlungen zu Rezepten und Ernährung umstellen

In der reinpflanzlichen Ernährung begibt man sich auf eine unglaubliche Entdeckungsreise! Ein ganzes Universum an neuen Geschmäckern eröffnet sich dem, der sich auf den Weg macht.

Dazu gehören auch Produkte, die Sie vielleicht noch nicht kennen.

In vielen Videos erkläre ich die verschiedenen Dinge, die man für eine rein-pflanzliche Küche braucht. Bzw. mit denen man die vegane Küche aufpeppen kann. Denn:

Der Geschmack sollte immer an oberster Stelle stehen!

Auf der Seite Produktempfehlungen werden Sie im Laufe der Zeit immer mehr tolle Tipps und Tricks finden.

Video zu Rezepten, Produkten und weiteren Recherchen

Sie möchten sich einfach so informieren? Dann empfehle ich Ihnen einige Videos in denen ich mitgewirkt habe oder die meiner Meinung nach empfehlenswert sind.

Wissen ist Macht.

Videos wie man veganen Lachs aus Karotten oder Kürbissen macht, würden Sie interessieren? Die Rezepte dazu finden Sie zum Beispiel hier im Handout meiner Veranstaltung auf dem Kürbishof Ligges in Kamen. Ein Produkt was ich an dieser Stelle im selben Atemzug empfehlen möchte ist: Liquid Smoke.* (Achtung: Dieser Link ist ein Amazon-Affiliate Link. Es entstehen keine Extrakosten für Sie!)

Ein weiteres Video und ein tolles Beispiel für Produkte, die Sie vielleicht noch nicht kennen, ist Kala Namak. Die Ernährung umstellen ist so kein Problem! Mit Kala Namak Salz können Sie die Illusion von Ei zaubern. Kein Scherz. Schwefelwasserstoff und Eisen verleihen diesem Gewürzsalz den unvergleichlichen Geschmack nach gekochten Eiern. Die zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten für veganes Rührei zeigen wir im nachfolgenden Video vom Kanal “Katis Rezeptgeschichten”.

Auf der Seite Katis Rezeptgeschichten finden Sie noch mehr Videos, die wir in Kooperation mit Leyla Selcuk von Vegan Leyka gedreht haben. Kati Vogt vom Refugio Unna erfährt in diesen Videos von uns wie man ganz leckere vegane Speisen zu bereitet.

Viele weitere Tipps zu Ernährung umstellen und Produktempfehlungen finden Sie hier.

Meine Leidensgeschichte mit der Esssucht

Meine Leidensgeschichte mit der Esssucht

Meine Leidensgeschichte mit der Esssucht

Esssucht – ich? Oh ja.

„Du bist fett!“ – warum ich als Kind mit diesen Gedanken und Gefühlen aufgewachsen bin, ist mir schleierhaft. Wenn ich mir meine Fotos anschaue, bin ich alles andere als dick gewesen. Ich war vielleicht etwas „stämmiger“ als meine dürren Freundinnen, aber ich bin zu keinem Zeitpunkt in die Kategorie Übergewicht oder ähnliches gerutscht.
Trotzdem kam ich mir in der Schule immer fett vor.
Dieser “Mindset” begleitete mich mein ganzes Leben. Irgendwann passte ich mein Äußeres meiner inneren Welt an.
Bei meinem langen USA-Aufenthalt habe sage und schreibe 25 Kilo zugenommen.
 
Eis essen - Zuckersucht

Probleme mit einer Gewichtszunahme nach einem Auslandsaufenthalt? Mehr dazu hier!

Die Rückkehr war hart. Statt „Hallo, schön dass du wieder da bist“ kam nur ein verächtliches: “WOW – du hast aber kräftig zugelegt.”
Auch meine Klassenkameraden waren nicht wirklich zart im Umgang mit mir und meinem nun etwas ausgedehnteren Körpermaßen. Zum damaligen Zeitpunkt habe ich einen BMI von 29 gehabt.

Familienhistorie der Esssucht

Meine Mutter – die ihr ganzes Leben lang mit ihrem Gewicht zu kämpfen hatte und keine Gelegenheit ausließ mich darauf hinzuweisen, dass auch ich mein Leben lang kämpfen werde, hat die meiste Zeit ihres Lebens einen BMI von 26/27 auf die Waage gebracht. Auch nicht wirklich in der Kategorie „total fett“. Aber (!) sie hielt sich dort nur mit viel Kampf.
„Wenn ich Schokolade angucke, habe ich schon zugenommen.“ pflegte sie zu sagen. Das ist bei mir in der Tat ähnlich. Denn genauso wie meine Mutter habe ich keine natürlich Essbremse und ein hohes Suchtpotential. 
Meine Leidensgeschichte

Essen ohne Punkt und Komma

Mein Höchstgewicht erreichte ich nach regelmäßigen ups und downs mit Ende 20. Ich durchlebte in meinen 20iger die klassische Jo-Jo-Reise. Diät machen – zunehmen – mehr drauf als vorher. Neue Diät. Abnehmen. Kurz halten, dann – zunehmen – Diät machen – wieder mehr auf der Waage als vorher. Frust. Neue Diät. Abnehmen. Und so weiter. Du kennst das ja. 
Ich schaukelte mich über Jahre langsam immer höher.

Mein Höchstgewicht sorgte für den nötigen Schockmoment

Bei einem Kampfgewicht von 97,9 kg bei 1,76m ging ich aus Angst dreistellige Zahlen zu sehen nicht mehr auf die Waage, sondern endlich zu Mrs. Sporty und holte mir professionelle Hilfe und Unterstützung.
Wieder einen Ernährungsplan später hatte ich mal wieder mein Wunschgewicht von um die 70kg erreicht. Ich war so stolz. Ich sah toll aus. Aber ich begann – mal wieder – mich zu entspannen.
Erlaubte mir wieder die „verbotenen Lebensmittel“ zu essen. In Maßen natürlich. *Hüstel* Das führte dazu, dass ich mich eines Tages bei folgender Fressattacke ertappte:
Ich fand eine uralte Tafel Bio-Schokolade mit Würmern (!) in den Tiefen meines Küchenschrankes. Angeekelt schmiss ich die Tafel in den Müll. Ungefähr eine Stunde später sah ich mir selbst dabei zu, wie ich wie fremdgesteuert zum Mülleimer ging. Achtung jetzt wird es Esssucht-mäßig ekelig…. 
Ich ging zum Mülleimer und holte die Wurmzerfressene Schokolade heraus. Trennte Würmer und Schokolade und schüttet mir die alte Schokolade in den Mund.
Als ich wieder zu mir kam. War mir klar. Ich habe wirklich ein Problem. Es dämmerte mir langsam, dass ich vielleicht an Zuckersucht leiden könnte.

Bin ich zuckersüchtig?

Diese Frage gab ich bei Google ein. Eine Suche ergab die nächste und ich landete bei „Susan Pierce Thompson“ einer amerikanischen Professorin für „cognitive science“, die mich mit ihrem Anfälligkeitstest komplett schockte.
Bei dem Test wie „süchtig“ man ist bzw. wie anfällig für Sucht im Allgemeinen ist, war ich auf einer Skala von 1 bis 10 – eine 10 und das obwohl ich geschummelt und meine Innere Welt und das was rund um das Thema Essen in mir vor sich ging runter gespielt habe.

Du bist esssüchtig! Zucker und Mehl sind deine Feinde

Mir schossen die zig Male durch den Kopf, wo ich Pressekonferenzen mental verpasst hatte, weil vor mir auf dem Tisch Schokokekse standen. Die unzähligen Abendessen, wo ich meinen Freundinnen die ihren Nachtisch nicht aufessen wollten, am liebsten an die Gurgel gesprungen wäre und innerlich geschrien habe: „Iss die Scheiße endlich, sonst muss ich es tun.“
Nie habe ich über diese Gefühl oder Probleme rund um das Thema Essen mit irgendjemandem gesprochen. Nie habe ich gesagt: „Bitte nehmen Sie den Brotkorb weg und bringen Sie keinen neuen. Ich esse sonst wieder alles auf.“ Häufig übrigens so schnell, dass um sitzende Gäste KEIN EINZIGE Scheibe abbekommen haben.
Als ich das Video von Susan zu Ende geschaut hatte, wusste ich nicht wohin mit meinen Emotionen. Ich wollte heulen, schreien, irgendwas kaputt machen. Aber ich wusste: Sie hatte Recht. Ich würde niemals Frieden rund um das Thema essen bekommen, wenn ich nicht etwas ändern würde. Wie ein trockener Alkoholiker auf Alkohol würde ich auf raffinierte Produkte wie Zucker und Mehl verzichten.

Bist du süchtig? Der Test!

Um diese Frage nach Esssucht, Zuckersucht und Co zu beantworten gibt es einen ganz einfach Test.
Stell dir vor du dürfest ab heute nie nie nie wieder Gurken essen. Würde dir das Stress bereiten? Nein. Gut.
Aber wie sieht es aus, wenn ich dir sage: Nie wieder Brot/ Kekse/ Pizza und Co? Wenn jetzt aus deinem Inneren ein lautes “NEIN NIEMALS” hoch schießt, ist das ein ziemlich gutes Indiz für eine gewisse Abhängigkeit.

Was steckt hinter der Esssucht?

Susan Pierce Thompson erklärt in ihrem Buch „Bright Line Eating“ (im Moment leider nur auf Englisch erhältlich) bis ins Detail das wissenschaftlich nachgewiesene Suchtpotential von Essen.
Nicht jedes Gehirn reagiert auf diese Trigger gleich. Genauso wie einige Menschen mal auf einer Party eine Zigaretten rauchen können und dann wieder Wochen oder Monate lang nicht und andere einmal zugreifen und nie wieder aufhören können.

Das Problem mit dem weißen Pulver

Die Natur hat uns wunderbare Lebensmittel voller Nährstoffe gegeben mit denen unser Körper gut umgehen kann. Doch der Mensch hat begonnen diese zu verändern und mit vor Liebe zu weißem Pulver zu machen. Dieser Raffinierprozess macht aus den harmlosesten Pflanzen potente Drogen!
Nehmen wir Mohn. Mohnstreusel auf einem Brötchen kein Thema. Macht man aber ein weißes Pulver aus Mohn erhält man Heroin. Nehmen wir die Coca-Pflanze. Als ganzes Blatt ein toller Tee mit vielen positiven Wirkungsweisen. Doch machen wir aus ihr ein weißen Pulver erhalten wir: Cocain.
Gleiches gilt für das volle Korn. Nach langem Kauen setzt der Körper die Zuckermoleküle frei und niemand hat das Problem mit dem Futtern von ganzen Körnern nicht aufhören zu können. Machen wir aber ein weißes Pulver aus dem Korn – und backen daraus ein Brot, eine Pizza oder Kuchen sieht die Sache schnell anders aus. Diejenigen von uns, die Suchtpotential in sich tragen, können dann einfach nicht mehr aufhören.

Hört sich unfassbar schwer an?

Ist es nicht! Zumindest nicht lange. Zwei Wochen bin ich durch die Hölle gegangen. Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Gereiztheit und Weinkrämpfe waren aber nach 14 Tagen vorbei. Und dann geschah das Wunder: Mehr und mehr wurden mir diese Dinge fremd. Ich WOLLTE sie nicht mehr essen.
Sie sind NMF („Not My Food“ – oder zu deutsch sehr frei übersetzt „Nicht Mein Futter“) – ja sogar Gift für mich. Heute lässt mich die Torte auf dem Teller meiner Freundin kalt.
Unglaublich, aber wahr!
Esssucht - Zuckersucht - Mehlsucht
Am 11. Oktober 2016 habe ich unter Tränen meinen letzten Oreo-Cookie gegessen. Ich habe viel geweint in den Tagen vor meinem Start. Doch heute weiß ich – es war die richtige Entscheidung. 30 Kilo leichter lebe ich heute glücklich und FREI! Ich kann entscheiden wie viel ich esse. Führe keine inneren Kämpfe mehr aus. Und ich kann entspannt mit dem Thema Essen umgehen. Mein einziger „Feind“ sind bis zum heutigen Tag die Mengen, die ich esse.
Mehr zu Bright Line Eating und wie ich es geschafft habe so viel abzunehmen – erfährst du hier.

Ein Coaching buchen?

Wenn du ein Coaching oder eine Beratung mit mir machen möchtest, dann ist das erste Treffen immer kostenlos. Erst danach entscheidest du, ob du ein weiteres Coaching mit mir machen möchtest.

Schreibe mir eine Email!

info@deine-vegane-Ernährungsberaterin.de

Ruf mich an!

+ (49) 177 - 40 33 958

Mein Weg zum Veganismus

Mein Weg zum Veganismus

Mein Weg zum Veganimus

32 Jahre meines Lebens gehört sie zur Gruppe derer, die sich zwar viel Gedanken um ihre Ernährung, aber nicht wirklich rechts und links über den Tellerrand schauten. Ich wusste welche Nahrungsmittel „gut“ für uns sind, welche nicht. Ich glaubte den Quellen, die mir im Ernährungslehre – Leistungskurs vorgesetzt wurden. Ich hinterfragte wenig und tat einfach das, was alle tun.

Doch dann kam der Tag x.

mein Weg zum Veganismus

Der Beginn meiner Reise zum Veganismus

Ich weiß noch – es war ein Mittwoch um die Mittagszeit. Drei Tage lang hatte ich beobachtet, wie meine Kursteilnehmerin beim Mittagessen nur rein pflanzliche Dinge auswählte und ich fragte sie – völlig ohne Hintergedanken – warum.

Sie erklärte mir, dass sie ihre Migräne-Attacken durch ihre Ernährung in den Griff bekommen hatte. Ich erstarrte. Jahrelang litt ich 3-4 Mal die Woche unter schlimmen Migräne-Attacken, die ich nur mit der Einnahme von starken Schmerzmitteln unter Kontrolle halten konnte. Arbeiten war häufig nur dank Tabletten möglich.

Jetzt saß diese Frau vor mir und sagte ganz nebenbei was mir kein Arzt bisher gesagt hatte:

Meine Ernährung hat Einfluss auf meine Migräne?

Ich war schockiert und hoffnungsvoll zugleich. Vielleicht würde das bei mir auch funktionieren. Das wollte ich unbedingt ausprobieren. 4-6 Wochen schlug sie vor sollte ich vegan leben. Ich fing auf der Stelle damit an. 4-6 Wochen Test waren kein Problem für mich, wenn ich dadurch diese Bürde loswerden würde.

Ich saß relativ langweilig zu Anfang, weil ich einfach kaum Ahnung hatte. Doch was soll ich sagen: Diese 4 Wochen waren die ersten vier Wochen meines Erwachsenen-Daseins seit meinem 13 Lebensjahr OHNE ein einzige Migräne.

Doch ich war nicht bereit vegan zu werden

Nur für die Gesundheit? So viel Verzicht? Vielleicht konnte ich ja doch Käse essen (Käse ist ein Suchtmittel – mehr dazu hier). Ich probierte ein bisschen Käse – und lag nur eine Stunde später mit Migräne danieder. Ich teste mich durch alle tierischen Lebensmittel und das Ergebnis war immer das gleiche: Ich bekam wieder Migräne.

Meine Ernährung hatte tatsächlich Einfluss auf meine Migräne. Ich konnte es nicht fassen. War aber total glücklich und von Tag zu Tag mehr gewillt mein Leben zu verändern. Ich wurde vegan für meine Gesundheit.

Vegan für die Gesundheit

Je mehr ich recherchierte, umso schockierter war ich, dass ich zuvor so selten etwas über vegane Ernährung gehört hatte. So viele Zivilisationskrankheiten ließen sich reversieren, verhindern bzw. reduzieren. Wieso wusste ich das nicht? Die Antwort wurde mir bald klar …. Doch lange blieb mein Fokus nicht allein auf dem Thema Gesundheit.

Ich begann nämlich zu recherchieren. Während ich eine ganzes neues Universum an kulinarischen Köstlichkeiten für mich entdeckte, lernte ich nicht nur, dass Veganismus nichts mit Verzicht zu tun hat, sondern es zeigte sich mir mehr und mehr die hässliche Seite der Nahrungsproduktion auf Kosten von Tieren.

Vegan für die Tiere

Es bedarf nicht vieler Videos über Milchproduktion oder Schlachthof-Szenarien die plötzlich überall auftauchen, um einem fühlenden Menschen zu zeigen, dass die Entscheidung vegan zu leben auch für die fühlenden Mit-Lebewesen auf dieser Welt eine gute ist.

Der Horror den die Tiere für unsere Gaumenfreuden über sich ergehen lassen müssen, brach mir das Herz. Ich war tottraurig. Ich schämte mich auch eine Weile für meine Ignoranz. Aber am Ende bereute ich nur eins:

Das ich nicht schon viel früher vegan geworden war.

Übrigens ein Satz, den ich von sehr vielen Menschen hören, wenn sie die Umstellung vollzogen haben und sich im Einklang mit ihrem Gewissen und ihren Werten ernähren.

Doch das war nicht das Ende der Fahnenstange. Meine Motivation stieg weiter.

Durch eine Gruppe Aktivisten, die ich zufällig kennen lernte erfuhr ich auch von den Umwelteinflüssen und Problemen, die sich durch die Massentierhaltung und den Verzehr von tierischen Produkten ergeben.

Vegan für die Welt

Ich entwickelte mich also weiter zu einer Veganerin, die auch aus Gründen des Umweltschutzes nicht wieder zurück gehen würde. Während ich mich ein Jahr lang als „U-Boot-Veganerin“ ohne das Label durch mein Leben bewegt hatte und auch nicht öffentlich zugeben wollte, wie ich mich jetzt ernährt, war jetzt der Punkt meines „Coming-outs“ gekommen.

Ich hatte genug Wissen, um mich wehren zu können gegen die Angriffe derer, die mich als Extremisten bezeichneten. Und es waren viele!

Dieser Punkt ist tatsächlich auch der einzige, den ich bis heute nach über 7 Jahren Veganismus als „schwierig“ oder Herausforderung bezeichnen würde.

Der Kampf mit den Nicht-Veganern

Selbst zu Zeiten wo ich überhaupt nicht kämpfen/ missionieren/ nenne es wie du es willst wollte, fühlten sich Nicht-Veganer von mir angegriffen und explodierten in meinem Gesicht.

Keine Mahlzeit fand mehr in Frieden statt.

Ich musste lernen damit umzugehen. Lernen was ich sagen konnte und was zu Eskalation führte. Ich musste damit leben, dass sich Menschen durch meine Präsenz so angegriffen fühlten, dass sie es vorzogen und immer noch vorziehen nichts mehr mit mir zu tun haben zu wollen.

Menschen gingen. Neue Menschen – tolle Menschen kamen in mein Leben.

Der Weg war nicht immer einfach. Aber er war es Wert. Um nichts in der Welt möchte ich das Gefühl von Frieden in meiner Seele wieder hergeben. Ich ernähre mich heute für meinen Körper optimal und für mich muss niemand leiden. Ich tue was in meiner Macht steht, um diese Welt zu retten und ich liebe es.

Frieden mit meiner Umwelt und andersdenkenden Menschen

Ich verstehe heute, dass niemand etwas dafür kann, wie er oder sie erzogen wurde bzw. wo er oder sie aufgewachsen ist. Wer in China lebt, findet es normal Hunde zu essen. Wer in Indien lebt, würde niemals eine Kuhe essen. Ein Moslem vermeidet es Schweine zu essen. Und wir ziehen unsere Linie wer essbar und wer Schützens würdig ist, eben wieder woanders. Karnismus ist unsere Religion. Wer aus ihr aussteigt ist ein „Ketzer“. Per definitiv ist jeder der gegen die noch vorherrschende Meinung steht, also gegen die noch Herrschenden spricht, ein Ketzer. Also sind meine Gedanken und Gefühle halt ketzerisch. Da kann ich mit leben. Natürlich hoffe ich, dass sie es irgendwann nicht mehr sind. Aber bis dahin darf sich jeder die Ideen und Ansätze raus picken, die ihm oder ihr gerade „gefallen“ oder „in Resonanz gehen“.

Ich hege keinen Greul gegenüber denen die nicht (oder noch nicht) vegan sind. Wie könnte ich auch? Ich war 32 Jahre lang auch eine davon.

Ich weiß jeder Lebensweg ist eine Reise und jeder macht sie in seinem eignen Tempo.

Du möchtest mehr Unterstützung?

Gar kein Problem – du bist hier an der richtigen Adresse. Deine vegane Ernährungsberaterin kann dir verschiedene Supportmöglichkeiten bieten.

Ernährungsberatung

Du möchtest ganz individuelles auf dich abgestimmte 1 zu 1 Betreuung und Begleitung?

Dann lass uns ein erstes Telefoncoaching machen und schauen, ob wir zusammen passen! 

KOSTENLOSE

telefonische Erstberatung

35€ Schnupper-Sitzung

75€/ pro Sitzung

Einkaufsbegleitung

Gerade wenn du am Beginn deiner Ernährungsumstellung bist, brauchst du vielleicht Hilfe beim Einkaufen. Was ist erlaubt, was sind die Produktempfehlungen, etc. 

Gemeinsam beantworten wir alle deine Fragen direkt beim Einkaufen.

KOSTENLOSE

telefonische Erstberatung

50€ / Std. Einkaufsbegleitung

Anti-Esssucht Challenge

Du möchtest die Anti-Essucht Challenge machen? 

Klasse, dann hast du 3 Möglichkeiten: 

1. hol dir das E-Book zur Challenge und leg los!

2. finde Freundinnen, schließt euch zusammen, hol euch das E-Book zur Anti-Esssucht Challenge und legt los! 

3. Kontaktiere mich für dich oder für euch und hol dir von mir ganz persönliche die besten Tipps und Tricks

Vorträge

Das Thema könnte auch die Kollegen interessieren oder wäre spannend für eine Messe oder ein Firmenevent? 

Dann kontaktiere mich gerne direkt und wir finden gemeinsam heraus, ob wir zusammen kommen.

Limitierte Verfügbkeit

nur auf Anfrage

Lust mehr zum Thema Veganismus zu erfahren? 

Hier geht´s zu meinen Blogartikel!

Ohne Käse kann ich nicht leben

Ohne Käse kann ich nicht leben – sagte so ziemlich jeder Mensch bevor er vegan wurde.

Vegane Produktempfehlungen

Die besten Tipps Vegane Produktempfehlungen Wer möglichst nah am "Original" kochen und essen möchte, der braucht ein paar Tipps wie man authentisch zum Beispiel den Geschmack von Lachs oder Ei immitieren kann. Als vegane Ernährungsberaterin sehe ich es als meine...

Mein Weg zum Veganismus

Mein Weg zum Veganimus begann als ich ungefähr 32 Jahre alt war. Wie für alle Menschen auch interessante Reise.

Du möchtest konkreter Hilfe auf deinem Weg zum Veganismus? 

 

Schreibe mir eine Email!

info@deine-vegane-Ernährungsberaterin.de

Ruf mich an!

+ (49) 177 – 40 33 958